Wieder mal Social Medias und Öffentliche Verkehrsmittel

Ich hab vor Monaten schon mal zum Thema Twitter und öffentliche Verkehrsmittel was geschrieben.

Auch heute les ich wieder das Fahrgäste und Fluggästen über Verspätungen und Ausfälle bei diversen Verkehrsträgern Twittern, nach wie vor stelle ich mir die Frage was spricht dagegen das Verkehrsunternehmen ihre Kunden gerade auch über Twitter informieren einige wenige löbliche Ausnahmen zeigen doch deutlich was getan werden kann und in meinen Augen auch muss.

Denn Fakt ist nicht jede Haltestelle lässt sich mit Fahrgastinformationssystemen aufrüsten und gerade am flachen Land eignen sich  Social Medias wie Twitter hier die Informationen schnell und kostengünstig zu transportieren. Als Vorreiter sehe ich hier Agilis die via Facebook als Ergänzung zum offiziellen Fahrgastinformationssystem (FIS) aktuelle Verkehrsmeldungen posten und so den Fahrgästen einen deutlichen Mehrwert bieten.

Auch andere Verkehrsträger können ihre Kunden gerade von den Information bei Flugausfällen und 
Verspätungen profitieren lassen.

Auch das Beispiel Flughafen Düsseldorf vom 24.09. beweist dieses doch ganz deutlich die Fluggesellschaft Air Berlin hat ihre Fluggäste und den Rest der Welt informiert das aufgrund der Sicherheitslage es zu Einschränkungen im Flugverkehr kommen wird, die Lufthansa schwieg und der Flughaften selbst Twittert nicht mal, das ist ein beispiel wie Unternehmen den Bereich Fahrgastinformation für sich definieren.


Große Teile des ÖPNV und auch des Personenverkehrs verschlafen regelrecht den Wechsel der Paradigmen- zwar ist eine gut gepflegte Homepage auch wichtig, doch eben gerade kann hier mit Hilfe des Einsatzes von Social Medias den Fahrgästen nicht nur ein Mehrwert sondern richtig guter Service geboten werden.






Kommentare

  1. Um Social Media in die Kommunikationswege einzubinden, ist ein schneller, interner Kommunikationsfluss sehr wichtig. Als junges Unternehmen ist dies bei agilis der Fall. Hier werden Zugausfälle von der Leitstelle direkt an die betreffenden Verteiler weitergeleitet, sodass innerhalb von wenigen Minuten die Nachrichten auf Facebook sowie auf der Homepage online sind. Warum man sich für Facebook und nicht für Twitter entschieden hat, hat zweierlei Gründe: zum einen hat agilis auf Facebook eine größere Fangemeinschaft (weshalb mehr Personen über FB erreicht werden können, wie über Twitter) und zum anderen ist es auf Twitter schwierig, komplexe Fälle, wie Personenunfall o.ä. mit Schienenersatzverkehr auf 140 Zeichen zu begrenzen. Hier galt ganz klar die Maxime: sich lieber auf Facebook richtig konzentrieren, als mehrere Kanäle halbherzig zu bedienen.

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