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Die Schlagzeuger von OZ - Sven sagt Danke! Teil 7: Jeff Porcaro - Der Groove-Magier von Toto

Jeff Porcaro. Für viele der Schlagzeuger der 80er Jahre. Wenn man von "Groove" spricht, fällt sein Name zwangsläufig. Seine Arbeit mit Toto, aber auch als gefragter Studiomusiker für Künstler wie Michael Jackson, Steely Dan oder Pink Floyd, hat den Sound einer ganzen Ära geprägt. Was Jeff Porcaro so besonders macht, ist seine unglaubliche Präzision und sein unfehlbares Timing. Er spielt mit einer Leichtigkeit und einem Groove, die einfach atemberaubend sind. Seine Fills sind legendär, seine Ghostnotes perfekt platziert und seine Dynamik einfach umwerfend. Ein weiteres Markenzeichen von Jeff Porcaro ist sein "Shuffle-Groove". Dieses rhythmische Muster, das er auf Songs wie "Rosanna" perfektioniert hat, ist bis heute ein Vorbild für viele Schlagzeuger. Aber Jeff Porcaro war nicht nur ein Meister des Grooves, sondern auch ein ausgezeichneter Musiker, der sein Spie...

Die Schlagzeuger von OZ - Sven sagt Danke! Teil 6: Ringo Starr - Der Groove-Pionier der Beatles

Ringo Starr. Der Name ist untrennbar mit den Beatles verbunden, der wohl einflussreichsten Band der Musikgeschichte. Oft steht er im Schatten seiner berühmten Bandkollegen, doch Ringo ist ein großartiger Schlagzeuger, der mit seinem einzigartigen Stil den Sound der Beatles maßgeblich geprägt hat. Was Ringo Starr auszeichnet, ist sein unfehlbares Gespür für den Song. Er spielt nie zu viel, nie zu wenig, immer genau das, was die Musik braucht. Seine Grooves sind einfach, aber effektiv, und sie sitzen perfekt im Songgefüge. Man denke nur an "Come Together", "Ticket to Ride" oder "A Day in the Life" - Ringos Drumming ist ein wesentlicher Bestandteil des Sounds dieser Klassiker. Ein weiteres Markenzeichen von Ringo ist sein individueller Stil. Er ist Linkshänder, spielt aber ein rechtshändiges Schlagzeug, was zu einer ungewöhnlichen Konfiguration und Spielweise führt. Zudem verwendet er oft unterschiedlich...

Die Schlagzeuger von OZ - Sven sagt Danke! Teil 5: Peter Van Hooke - Der subtile Groovemeister

Manchmal sind es nicht die lautesten Trommler, die den größten Eindruck hinterlassen. Peter Van Hooke ist so ein Fall. Er ist ein Meister des subtilen Grooves, der mit seinem einfühlsamen und geschmackvollen Spiel die Musik auf eine ganz besondere Weise bereichert. Van Hooke ist ein echter Tausendsassa. Er hat nicht nur mit Legenden wie Mike Oldfield, Kate Bush und Van Morrison zusammengearbeitet, sondern auch Filmmusik komponiert und produziert. Seine Vielseitigkeit zeigt sich auch in seinem Schlagzeugspiel: er bewegt sich mühelos zwischen Jazz, Pop, Rock und Weltmusik. Was mich an Peter Van Hooke besonders fasziniert, ist sein unglaublich feines Gespür für Dynamik und Timing. Er spielt immer genau das Richtige im richtigen Moment und verleiht der Musik so eine ganz besondere Tiefe und Atmosphäre. Dabei scheint er mit minimalem Aufwand maximalen Effekt zu erzielen. In diesem fünften Teil meiner Blogserie möchte ich euch Peter Van Hooke und sein subtiles Schlagzeugspiel ...

Die Schlagzeuger von OZ - Sven sagt Danke! Teil 4: Roger Taylor - Der Powerhouse-Drummer von Queen

"A Kind of Magic", "Radio Ga Ga", "We Will Rock You" - Roger Taylor hat mit seinen Drum-Parts einige der größten Queen-Hits maßgeblich geprägt. Dieser Mann ist ein wahres Powerhouse am Schlagzeug, ein Energiebündel mit einem einzigartigen Stil, der Generationen von Schlagzeugern inspiriert hat. Was mich an Roger Taylor schon immer begeistert hat, ist seine unglaubliche Vielseitigkeit. Er ist nicht nur ein kraftvoller Rockdrummer, sondern auch ein begabter Sänger, Songwriter und Komponist. Seine Stimme hört man in vielen Queen-Songs, und er hat auch einige der bekanntesten Hits der Band geschrieben, wie zum Beispiel "Radio Ga Ga" und "A Kind of Magic". Aber zurück zu seinem Schlagzeugspiel: Roger Taylor ist ein Meister des Grooves. Seine Beats sind treibend, prägnant und unverkennbar. Er hat ein unglaubliches Feeling für Dynamik und Timing, und seine Fills sind stets geschmackvoll und songdienlich. Ein weiteres ...

Schluss mit dem Uhren-Chaos: Warum wir die Zeitumstellung abschaffen und bei der Normalzeit bleiben sollten

Zweimal im Jahr das gleiche Ritual: Die Uhren werden umgestellt, der Rhythmus gerät durcheinander und die ewige Frage, ob die Stunde nun vor oder zurück gestellt wird, treibt uns in den Wahnsinn. Doch wozu das Ganze? Die Zeitumstellung wurde einst eingeführt, um Energie zu sparen. Doch Studien zeigen, dass der Effekt minimal ist und die vermeintlichen Vorteile durch die negativen Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden weit aufgewogen werden. Die Nachteile der Zeitumstellung:  * Gesundheitliche Beeinträchtigungen: Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Probleme, Konzentrationsschwierigkeiten und sogar eine erhöhte Unfallgefahr sind nur einige der Folgen des halbjährlichen Uhren-Wechsels. Unser Körper braucht Zeit, um sich an den neuen Rhythmus zu gewöhnen, und viele Menschen leiden unter den Umstellungsphasen.  * Negative Auswirkungen auf die Wirtschaft: Die Zeitumstellung führt zu Ineffizienz und Produktivitätsverlusten. Termine und Abläufe müssen angepasst werden...

Die Schlagzeuger von OZ - Sven sagt Danke! Teil 3: Simon Phillips - Der Weltklasse-Drummer mit dem Fusion-Groove

Simon Phillips. Schon der Name klingt nach Präzision und technischer Brillanz. Und genau das ist es auch, was diesen Ausnahme-Drummer auszeichnet. Als ich in den 90ern zum ersten Mal seine Musik hörte, war ich einfach nur baff. Seine Geschwindigkeit, seine Technik, sein Feeling - alles auf höchstem Niveau! Simon Phillips ist ja nicht nur ein "Rock-Drummer". Er fühlt sich in vielen Genres zu Hause, vor allem im Jazz und Fusion. Seine Arbeit mit Bands wie Toto, Judas Priest oder The Who zeigt seine unglaubliche Vielseitigkeit. Aber auch als Solo-Künstler und Bandleader (z.B. mit seinem "Protocol"-Projekt) hat er sich einen Namen gemacht. Was mich an Simon Phillips besonders beeindruckt, ist seine Fähigkeit, komplexe Rhythmen mit einer unglaublichen Leichtigkeit und Groove zu spielen. Er ist ein Meister der Dynamik und des Feelings, und seine Fills sind einfach nur atemberaub...

Die Schlagzeuger von OZ - Sven sagt Danke! Teil 2: Chester Thompson - Der Mann hinter dem Thron

Okay, zugegeben: Chester Thompson ist vielleicht nicht so bekannt wie Phil Collins. Aber wer Genesis live erlebt hat, weiß, dass hinter dem Drum-Thron ein zweiter Meister seines Fachs die Sticks schwingt. Chester Thompson, der langjährige Tour-Drummer von Genesis und Phil Collins, ist für mich eine absolute Legende und hat mich in meiner Jugend maßgeblich beeinflusst. Was mich an Chester Thompson so fasziniert, ist seine unglaubliche Power und Präzision. Er ist ein wahrer Groove-Gigant, der mit scheinbar müheloser Leichtigkeit komplexe Rhythmen und atemberaubende Fills zaubert. Dabei bleibt er immer geschmackvoll und songdienlich – ein Meister der Balance zwischen Virtuosität und Zurückhaltung. Besonders beeindruckend finde ich seine Zusammenarbeit mit Phil Collins. Die beiden ergänzen sich perfekt und liefern bei ihren legendären Drum-Duetten ein wahres Feuerwerk an rhythmischer Innovation. Wer die Live-Versionen von "Firth of Fifth" oder "Los End...