Der Digitale Rückstand oder auch wie es die deutsche Wirtschaft schafft sich jedes mal noch lächerlicher zu machen

Ok ich weiß ich habe schon einige Blogbeiträge hierzu geschrieben mal davon abgesehen von den zahlreichen Wortbeiträgen die ich in meinem Podcast hierzu veröffentlicht habe.

Doch scheint es immer noch einen zu geben der nach Neuland, dem deutschen Bezahlsystem, den deutschen Zugangsplattformen und all dem anderen was weltweit bereits längst umgesetzt ist unbedingt noch in einer deutschen Form NICHT benötigt wird.


Ähnlich verhält es sich mit dem Dieselgate -  Tesla und damit Elon Musk zieht die Deutschen Autobauer allem Voran die VW Gruppe am Nasenring durch die Arena.

Aus der deutschen Politik und dem dazugehörigen Dieselgipfel kommt das Allheilmittel Softwareupdate und weiter geht es mit dem üblichen Trott, verweigern sich diese Hersteller doch der Zukunft.


Mit Burkhard Zimmermann führte ich gestern auch einen Diskurs zu diesem Thema: 









Einer Zukunft die ohne die bisher mächtigen deutschen Automobilkonzerne gemacht werden wird.
Ein gutes Beispiel für diese Zukunft bietet die deutsche IT Industrie- sie ist verschwunden, zwar gibt es noch einige wenige Unternehmen die aktuell in irgendeiner Nische überlebt haben und dies wohl auch noch einige Zeit so durchstehen werden.
Um Mal den Investor Frank Thelen in seinem aus meiner Sicht zu zitieren 

 Ich empfinde es bereits als schlechtes Zeichen, dass ich als Deutscher ein amerikanisches Auto fahren muss. Weil es kein deutsches Elektroauto gibt, das den Namen verdient.

den kompletten Artikel kann man hier übrigens nachlesen:

Man fragt sich wo sind die deutsche Ingenieurskunst hingekommen. Wo sind die Unternehmer in Deutschland hingekommen, die auch mal ein Wagnis eingehen


Noch gibt es sie z.B. auf der Straße der Weltmarktführer bei meinen hohenloheschen Nachbarn.
Es sind nicht die Großkonzerne die hier die Innovationen erschaffen - es ist der Mittelstand.

Aber sonst sieht es hier sehr finster aus.

Für Mehr Ingenieure und weniger Betriebswirte

Ja Ich weiß ich bin selbst Betriebswirtschaftler, aber was wir nicht noch mehr brauchen sind Betriebswirtschaftler die nur stur nach Schema F arbeiten, stattdessen benötigen wir mehr Fachleute mit Weitblick, die sich auch heute noch trauen über den Tellerrand hinauszuschauen. Mehr Ingenieure mehr Rudolf Diesel, mehr Gustav Weißkopf, mehr Konrad Zuse,  ja auch mehr Artur Fischer, die mit ihren Erfindungen für ein stabiles Fundament unseres Wirtschaftens sorgen.

Mit Ute Mündlein hatte ich hierzu neulich ein Gespräch in dem es darum ging, das wir in Deutschland zu wenig in Zukunftsmärkte und den Maschinenbau einsetzen und stattdessen nur auf vorhandene Pfründe setzen, die sich wohl irgendwann einfach erledigt haben.



Wer sich dafür interessiert was ich zu dem Themenbereich bereits geschrieben hat, hier die Links:





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