Logistik Konzepte der Zukunft

Begriffe wie Ladungsträgermanagement, Bedarfsgesteuerte Disposition oder auch jetzt das Internet der Dinge, das alles sind Begriffe die in der Logistik immer mehr Augenmerk genießen.
Warum das Logistikmanagement immer mehr Interesse bei Industrie und Distribution genießt und hier noch mehr Aufmerksamkeit benötigt wird.

Das einfache verbringen von Halb- und Fertigerzeugnissen war gestern, heute - in der Zeit in der leider Autobahnen als Lagerfläche missbraucht werden um Lagerkennzahlen möglichst niedrig zu halten bilden Logistikketten das eigentlich wichtigste Rädchen unserer Global vernetzten Produktionswelt.

hier ist zuerst das Ladungsträgermanagement zu nennen was von A nach B transportiert werden soll muss auch entsprechend Verpackt werden.
Ladungsträger - Behälter, Paletten, Container usw. – sind das unverzichtbare Schmiermittel jeder Logistikkette doch oftmals werden diese auch völlig falsch eingesetzt - es fehlt an einem klugen Management dieser Hilfsmittel so stehen auch gerne mal die leeren Behälter wochenlang auf Höfen herum statt wiederbefüllt längst auf Reisen zu sein.

Auch die bedarfsgesteuerte Disposition ist ein zentrales Element nein die Schaltstelle der Supply Chain - egal ob hier Just in Sequence oder Just in Time zum Einsatz kommt, es ist immer eine Frage das die Disposition von Rohstoffen und Halberzeugnissen zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Menge am richtigen Ort ist.

Das Thema RFID ist hier ein Baustein auf den vieles - nein fast alles heute in diesem Zusammenhang achtet.

Die Idee dahinter ist so Simpel wie interessant, die Ladungsträger wie Kisten oder Paletten werden mit RFID Chips versehen und können so genau gemonitort werden wo sie sich aktuell befinden - hier ist vorallem die Firma Rockwell Automation führend.

Ein Weiteres Unternehmen, welches ähnliche Konzepte verfolgt ist Siemens, die zur Präsentation in der Oberpfalz - in Amberg eine Gläserne Fabrik erbaut haben in der neben der Produktion von Elektronikteilen auch das Konzept von interessierten Besuchergruppen besichtigt werden kann.

Das Problem lautet nur aus den Big Datas, die hier in großem Maße erzeugt werden auch die Parameter herauszufiltern die tatsächlich für die Produktion bzw. die Chain Supply notwendig und wichtig sind.
Ansätze bietet hier etwa der Mittelständler Softing aus Haar bei München.

Es bleibt spannend was wir in den nächsten Jahren zu erwarten haben.


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