Ein schlecher Scherz - oder? - auch in Rheinland-Pfalz: Lehrer erhalten Facebook-Verbot

Das in der Politik und der öffentlichen Verwaltungen Entscheidungen getroffen werden, die selbst bei 2 Promille Blut im Alkohol immernoch schlecht sind scheint leider Normalität zu sein. Sie BOS-Funk als Deutschland, fehlende Investitionen in vorhandene Infrastruktur, fehlende Weitsicht, diese Liste ließe sich beliebig verlängern.

Doch diese Entscheidung macht selbst mich sprachlos- sprachlos in sofern das ich nicht verstehen kann, was hier dahintersteckt, auch weil ich nicht glauben will das eine solche technologiefeindlichkeit heute noch möglich ist.

Es muss doch eigentlich klar sein, das Schüler die Social Medias verwenden auch wenn die Karawane mittlerweile weiterzuziehen scheint, ist es aus meiner Sicht sinnvoll das Lehrer und Schüler sich über Facebook austauschen können, das angeblich technologiefreundliche Länder wie Bayern und Baden- Württemberg Verbote aussprechen ist irgendwie klar da diese Laptop und Lederhosen Show der jeweiligen Landesregierungen von niemandem der bei klarem Verstand ist wirklich ernst genommen werden kann.
Schleswig - Holstein ok das ließe sich auch noch verschmerzen- wenn diese doch eigentlich von ihren dänischen Nachbarn sehen müssten was man deutlich besser machen kann, doch das von mir einstmals hoch geschätze Rheinland-Pfalz ist auch auch diesen völlig sinnlosen Zug aufgesprungen, das finde ich doch sehr verwunderlich.

Anders als die Hessen sprechen deren westliche und südliche Nachbarn ihren eigenen Lehrern die Fähigkeit ab selbst zu entscheiden, wie sie mit den Schülern in Kontakt stehen sollen und das in den Zeiten von Social Medias.

Bei mir drängen sich vergleiche auf zu der Amtskirche, die auch die Bevölkerung in großen Teilen nicht mehr erreicht und nur noch durch Vorfälle wie in Limburg wirklich von sich reden macht.

Gerade die Aussage des Landesdatenschutzbeauftragten Edgar Wagner stösst mir sauer auf, mit solchen Aussagen - in diesen Zeiten sorgt er nur dafür, das die Nachwachsenden Generationen den Datenschutz als Hindernis betrachten - Analog zum Verhalten der Amtskirche wird der Datenschutz sich gerade durch solche Aussagen und Aktionen selbst uninteressant machen. Schade das Herr Wagner und ihm gleichgestellte Amtsträger in ähnlichen Positionen das nicht verstehen- warum dies so ist, überlasse ich gerne dem Feld der Spekulationen.

Zwar ist es Sinnvoll dieses mit Ratschlägen oder Reglementarien was machbar ist und was nicht zu versehen - so halten es auch Firmen, doch verbieten halte ich für die dümmstmögliche aktionistische Handlung.



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